Zweikämpfe sind im Fußball nicht nur in den 90 Minuten auf dem Platz oft das Salz in der Suppe, sondern quer durch alle Sportarten auch über einen längeren Zeitraum hinweg immer spannend. So duellieren sich der FC Barcelona und Real Madrid Jahr für Jahr im Kampf um die spanische Meisterschaft, während sich zuletzt in der Formel 1 Nico Rosberg und Lewis Hamilton meist ein teaminternes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten.
Was ist eine Head to Head Wette?
Und just auf ein solches Kopf-an-Kopf-Rennen zielt – wie der Name schon sagt – die sogenannte Head-to-Head-Wette ab. Dabei muss nicht auf den Sieger eines Sportereignisses getippt werden, sondern es geht ungeachtet des konkreten Ausgangs eines Sportevents darum, wer von zwei ausgewählten Teilnehmern besser abschneidet, also um nichts anderes als den direkten Vergleich. Logischerweise ist eine Wette dann richtig, wenn der persönliche Favorit am Ende auch tatsächlich vor seinem Rivalen landet bzw. die bessere Bilanz als dieser aufweist. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um einen Einzelsportler oder eine Mannschaft handelt. In beiden Bereichen sind Head-to-Head-Wetten möglich.
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Beispiele für H2H-Wetten:
Fußball
- Werder Bremen oder der Hamburger SV – Wer ist am Saisonende besser platziert?
- Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo – Wer erzielt in der laufenden Champions League mehr Tore?
Formel 1:
- Nico Rosberg oder Sebastian Vettel – Wer schneidet beim nächsten Grand-Prix besser ab?
Tennis:
- Rafael Nadal oder Novak Djokovic – Wer scheitert bei den Australian Open zuerst?
Bei Head-to-Head-Wetten handelt es sich gewöhnlich um Zweiweg-Wetten und bei den meisten dieser Wetten gibt es nur zwei mögliche Ausgänge – A oder B.
In einigen Fällen ist es aber auch möglich, dass es keinen Sieger gibt. So können, um bei den Beispielen zu bleiben, Messi und Ronaldo am Ende gleich viele Tore erzielt haben. Dann gibt es von den Buchmachern in der Regel den Einsatz zurück.
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